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Unser Verein wird von Menschen getragen, denen das Wohl der Tiere, der Schutz ihres Lebensraums, die Information über die Lebensweise und die kleinen Geheimnisse von Greifvögeln und Eulen am Herzen liegt.

Diese Ziele verfolgen wir die Mitglieder jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Wir sind Falkner, Sachkundige im Umgang mit Greifvögeln und Eulen, Fans dieser gefiederten Jäger oder einfach nur faszinierte Beobachter einer Tierart, die das einzige Medium unseres Planeten beherrscht in das wir Menschen nur mit technischen Hilfsmitteln vordringen können.

Wir können aus eigener Kraft mit Wölfen laufen oder mit Delfinen schwimmen aber wir werden nie mit Falken fliegen.

Stellvertretend für die Tiere ergreifen wir jede helfende Hand gerne.


Aus dem Nähkästchen

Wir kümmern uns schon sehr lange um verletzte Greifvögel und Eulen und die Station wurde von unserem heutigen ersten Vorsitzenden Andreas Ritz in Eigenleistung und mit viel privater Unterstützung gebaut.
Die Betreuung der Station oblag vor der Gründung des Vereins den fachkundigen Händen von Andreas Ritz, Heidi und Richard Klug. Die drei konnten sich während dieser Zeit wie heute auf den Rat von befreundeten Falknern und Greifvogelspezialisten verlassen und auf deren Unterstützung zählen.

Nach und nach kamen interessierte Menschen und Unterstützer dazu, die bei den Vorstellungen der Vögel auf  Veranstaltungen unterschiedlichster Art halfen und helfen.
Aus der kleinen Gruppe hilfsbereiter Idealisten wurde so nach und nach eine größere Gruppe hilfsbereiter Idealisten. Schließlich entschlossen wir uns Anfang 2015 auf der bürokratischen Bühne zu erscheinen und einen Verein zu gründen.
Die Gründungsversammlung am 15.08.2015 wurde im Landgasthof Schwarzer Adler in Diebach/Unteroestheim abgehalten und in zweieinhalb Stunden hoben 14 Frauen, Männer und Jugendliche den Verein aus der Taufe, gaben sich eine Statzung und damit Regeln und Ziele für deren Verwirklichung sie ehrenamtlich arbeiten wollen.

Seit dem kann jede Frau, jeder Mann und jedes Kind als aktives oder passives Vereinsmitglied die Vögel unterstützen und deren Wohlergehen sichern.

Nach drei Jahren Vereinsarbeit sei es erlaubt einen kurzen Blick zurück zu werfen und zu betrachten was wir geschaffen haben.
Durch eine regelmäßige Flugvorführung im Wildpark Hundshaupten in den letzten beiden Jahren haben wir uns einige zusätzlichen finanzielle Mittel erarbeitet mit denen wir die Pflege und Unterbringung der Vögel verbessern konnten. Es ist zwar fast schon eine Herkulesaufgaben jeden Sonn- und Feiertag zu opfern und im Wildpark eine kleine Flugvorführung zu präsentieren aber wenn wir die Erfolge sehen wissen wir warum wir uns das antun.
Im Jahr 2018 konnten wir mit Ihren großzügigen Spenden und den Einnahmen aus unseren Auftritten im Wildpark Hundshaupten die Auffangstation erweitern und mehr Platz für unsere Schützlinge schaffen.

Das Jahr 2019  war mit den Auftritten in Hundshaupten und der Durchführung eines internationalen Zeltlagers am Gebäude der Auffangstation ein sehr ereignisreiches Jahr.
Es war aber gleichzeitig auch das Jahr in dem wir die Auftritte im Wildpark Hundshaupten einvernehmlich mit dem Wildpark beendet haben. Der Zeitaufwand für die Immer umfangreicher werdenden Veranstaltungen und Hundshaupten wurde zu groß und wir mussten entscheiden.
Die Entscheidung fiel zugunsten der Veranstaltungen unserer Region und gegen die lange Fahrzeit zum Wildpark und zurück.

Zwei Jahre Pandemie hatten uns fest im Griff und unser leben war, wie auch das vieler anderer Einrichtungen paralysiert. Nur durch die großzügige Unterstützung unserer Gönner haben wir weitemachen können.
So wie es aktuell aussieht tragen uns diese treuen und großzügigen Menschen auch aktuell weiter.
Dafür unseren ganz herzlichen Dank.